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Auvicum

Unser Unternehmen

Alten- und Pflegeheim

In 44 Einzel- und 8 Doppelzimmer mit eigenem Bad finden im Alten- und Pflegeheim Kruse bis zu 60 Bewohner und Bewohnerinnen ein neues Zuhause. Alle Zimmer sind voll ausgestattet und auf Wunsch individuell möblierbar. Neben der vollstationären Pflege können Sie auch Kurzzeit- und Verhinderungspflege z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt oder bei der Verhinderung der Pflegeperson bei uns in Anspruch nehmen. Seit einigen Jahren ergänzt ein ambulanter Dienst das Angebot, so dass wir Ihnen eine pflegerische Rundumversorgung anbieten können.

Kruse Catering

„Frische Küche jeden Tag“ ist bei uns Programm. Unser eigenes Cateringunternehmen versorgt neben unseren Bewohnern seit 2015 mit unserem „Essen auf Rädern“ auch Sie zuhause. Bereits seit 2001 gibt es unseren Cateringservice, den Sie ebenfalls für Ihre Feiern zuhause in Anspruch nehmen können.

Unser Leitbild

Dafür stehen wir:

Das Alten- und Pflegeheim Kruse ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen. Die Zufriedenheit unserer Kunden / Bewohner sowie unserer Beschäftigten ist unser wichtigstes Ziel. Großen Wert legen wir auf die Individualität und Menschenwürde des Einzelnen und haben hohe Ansprüche an unsere Pflegequalität. Selbstverständlich pflegen wir professionell, sowie mit Empathie und Herz. Zum Erreichen unserer Ziele arbeiten wir gemeinsam mit qualifizierten sowie motivierten Beschäftigten und fördern deren Potenzial mit innovativen und kreativen Fortbildungen.

Nach diesen Werten handeln wir:

Unser Handeln gegenüber unseren Kunden / Bewohnern, deren Angehörigen und Betreuern sowie unseren Beschäftigten ist geprägt durch Wertschätzung, Akzeptanz und Toleranz der individuellen Situation. Zielgerichtete und strukturierte Kommunikation und ein durchgehender Informationsfluss tragen als wesentliche Bestandteile zum Gelingen unserer Arbeit bei. Hierzu gehört Kritikfähigkeit, die Bereitschaft Neues zu lernen sowie eine offene Fehlerkultur: Wir lernen aus Fehlern und gehen mit diesen produktiv um. Wir erwarten von unseren Beschäftigten, dass sie diese Werte teilen und mit ihrer Persönlichkeit ihren Beitrag zum Erreichen unserer Ziele leisten.

Das wollen wir gemeinsam erreichen:

  • Wir bieten eine aktivierende und professionelle Pflege, die eine größtmögliche Zufriedenheit unserer Kunden und Bewohner erreicht und richten unsere Leistungen in den Bereichen Hauswirtschaft und Küche, Haustechnik, sowie Verwaltung an den individuellen Ansprüchen unserer Kunden aus.

  • Wir ergänzen das bestehende Angebot an Unterstützung für Pflegebedürftige in und um Friedewalde sinnvoll und bedarfsgerecht.

  • Wir ermöglichen es unseren Beschäftigten, Beruf und Privatleben zu vereinbaren sowie ihre Gesundheit zu fördern. Wir unterstützen sie konzeptionell und fördern die persönliche und fachliche Weiterentwicklung durch gezielte Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.

  • Wir sichern unsere Qualität und unseren Fachkräftenachwuchs durch Ausbildung in den Bereichen der Pflege, Hauswirtschaft, Küche und Verwaltung. Hierzu arbeiten wir eng mit Berufsschulen und Fachseminaren zusammen.

  • Wir bringen uns aktiv in das Gemeinwesen in Friedewalde ein.

  • Wir sind privat wirtschaftlich orientiert und halten die Vereinbarungen mit unseren Partnern, seitens Behörden, Kostenträgern oder Lieferanten ein.

  • Wir unterstützen unsere Kunden / Bewohner bei deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben durch Einbeziehung von Angehörigen, von Betreuern, von ehrenamtlichen Mitarbeitern, von Kultur, Institutionen des Sozialwesens und der Eingliederung bzw. Wiederherstellung sozialer Kontakte.

Auvicum Krusen.Care Historie

Einige Daten aus der Geschichte des alten Gebäudes Friedewalde Nr. 12. Erst „Möllers, dann „Deutsches Haus“; heute: Alten– und Pflegeheim Kruse. Bald wird der Um– und Anbau des Alten– und Pflegeheimes fertig gestellt sein. Noch ist es eine Großbaustelle mitten im Dorf. Auf einem ganz alten und geschichtsträchtigem Gelände entsteht nun etwas völlig Neues.

Schon 1682 wird im bischöflichen Kataster diese Stätte aufgeführt. Ihr Besitzer ist ein Christian Klöpper. Er ist Viertelmeier, d.h. er betrieb eine kleine Landwirtschaft und hatte ein Pferd. 1750 gehört diese Besitzung einem Cord Wischmeier. Dieser Name ist hier häufig und bedeutet ursprünglich: ein Meier (Bauer) bei der Wisch (Wiese), hier wohl die Ösperwiese.

1828 wird ein Bredemeyer als Besitzer genannt. Dieser Name ist auch in Verbindung mit der Gastwirtschaft in unserem Dorfe geläufig. Damals wurde schon neben der Landwirtschaft eine Gaststätte betrieben Es wird auch von Ställen und Scheuen berichtet. Die alte Kantorschule, die auf der Stelle stand, wo sich heute das Gemeindehaus befindet, konnte die mehr als 200 Schüler nicht fassen, wurde in der „Möllerschen“ Scheune ein Klassenraum eingerichtet. Es sollte eine vorrübergehende Notlösung sein. Sie blieb es aber recht lange. (ca. 60 Jahre).

Die oftmals lauten Fuhrleute, die sich in hinteren Ende des Hauses einen „über den Durst“ tranken, hätten die Schüler im „langen Jammer“ beim Lernen gestört. Der Raum muss wohl lang und schmal gewesen sein und befand sich an der Seite, wo vor Jahren die Kastanienreihe gefällt wurde.

Als die „Alte Schule“ 1896 gegenüber Schmied Meier gebaut war, konnten die Schüler nach dorthin umziehen.

Das „Deutsche Haus“ wurde neu gebaut. In den Steinen an der an der nördlichen Giebelseite festgehalten: Erbaut von Wilhelm Kruse und Luise Kruse geb. Prange 1904. Darunter: Eine feste Burg ist unser Gott, eine gute Wehr und Waffen. In dieser Zeit wurden die Häuser nicht mehr in Fachwerkweise gebaut, sondern mit Ziegelsteinen und in besonderer handwerklicher Kunst. Man beachte nur einmal die Fenster– und Türbogen und Borten im oberen Bereich. Im Inneren der Häuser blieb allerdings das Fachwerk noch lange die gebräuchliche Bauweise.

Das „Deutsche Haus“ war immer Mitte und Anziehungspunkt im Dorfe. Auch der Sportverein TUS Freya hat hier seine Wurzeln. Vor den Kuhkrippen sollen die großen Jungen geturnt haben. Als der Stall zum Saal ausgebaut war, wurde hier alles gefeiert und veranstaltet, was es im Dorfe gab: Familienfeste, Ausstellungen, Gluckenfeste, Kaffeetrinken nach Beerdigungen und bis 1960 Elternabende der Schule. Lange waren die Borcherdings Wirte im „Deutschen Haus“. 1989 wären sie 50 Jahre hier gewesen, wenn nicht 1988 das Gebäude von der Familie Reinhard Kruse gekauft und zum Alten– und Pflegeheim umgebaut worden wäre.

Nun wird das Haus erweitert, modernisiert und den neuzeitlichen Standards angepasst.